Psychodynamische Osteopathie – Wenn Trauma im Körper bleibts.

Trauma ist nicht das, was passiert – sondern das, was der Körper damit macht.

Wenn das Nervensystem überfordert ist und die Regulation versagt, bleibt etwas stecken: Spannung, Starre, Flashbacks, Schlafstörungen, chronische Symptome. Oft ohne erkennbaren Grund – aber nicht ohne Ursache.

Psychodynamische Osteopathie greift genau hier ein: Sie verbindet klassische osteopathische Techniken mit einem tiefen Verständnis für Trauma als körperlichen Prozess.

Wir arbeiten mit dem Nervensystem, nicht nur an Muskeln und Faszien. Mit feiner Palpation regulieren wir die HHN-Achse – den Stressschaltkreis zwischen Hypothalamus, Hypophyse und Nebenniere. Gleichzeitig schaffen wir über Beziehung und Sprache einen Raum, in dem auch die emotionalen Ebenen Platz haben – ohne den Körper zu überfordern.D
enn der Körper erinnert. Nicht linear, nicht logisch – sondern fragmentiert, verschaltet, manchmal paradox.

Darum braucht es eine Herangehensweise, die Körper, Gefühl und Gehirn wieder verbindet – rechts mit links, Instinkt mit Einsicht.

Psychodynamische Osteopathie ist kein Entweder-Oder.

Sie ist das Dazwischen. Die Integration.

Damit der Mensch sich nicht nur besser bewegt – sondern auch wieder ganz fühlt. Jetzt.